Stromvergleich

Um günstiger an Strom zu kommen, gibt es nur zwei Möglichkeiten, die eine Möglichkeit ist Energie zu sparen, die andere lautet, den Stromversorger zu wechseln. Den Stromversorger zu wechseln, ist nicht das Problem, schwieriger wird es, den richtigen Stromversorger für das eigene Tarifgebiet zu finden. Relativ einfach, ist ein Stromvergleich, b.z.w ein Stromanbieter Preisvergleich, mit Hilfe von einem Computer mit Internetverbindung, ohne Internet und Pc, ist ein guter Vergleich nicht möglich. Zu finden sind gute Tarifvergleiche für Strom, einfach über die bekannten Suchmaschinen im Internet, ist ein Portal zum Thema gefunden, lassen sich auch schon tausende von Tarife und viele hundert Stromversorger miteinander vergleichen. Um einen Stromvergleich zu starten, ist es nur nötig, die PLZ des Tarifgebietes in den Rechner zu tippen und den durchschnittlichen Jahresverbrauch, schon kann es mit dem Vergleich los gehen. Nach kurzer Zeit, erscheint auch schon eine Liste, mit den interessantesten Stromanbietern, jetzt gilt es die Vertragsbestandteile zu prüfen.

In Deutschland ist es sehr beliebt geworden, über das Internet und dem Computer, den eigenen Stromanbieter, mit anderen Stromversorgern zu vergleichen und zu einem billigerem Anbieter zu wechseln. In Deutschland ist der Preis für Strom, fast am höchsten, nur ein Land ist dabei noch viel teurer. Die meisten Verbraucher nicht einfach nicht mehr bereit, die hohen Preise einfach so zu akzeptieren, dazu hat sich oft schon herumgesprochen, das man bei einem Stromanbieter Wechsel, je nach Haushalt, bis zu 600 Euro pro Jahr einsparen kann. Sind die Haushaltsmitglieder dazu bereit, auf den Energieverbrauch zu achten, sind hier noch größere Einsparungen möglich, Strom sparen ist ganz einfach.

Ein Stromvergleich und ein Stromversorger Wechsel ist eine einfache Sache und kann auch von unerfahrenen Internetnutzern schnell erledigt werden. Angaben um einen Stromvergleich durchführen zu können, sind der jährliche Stromverbrauch und die Postleitzahl des Wohnortes. Ist der genaue Stromverbrauch nicht bekannt, reicht es aus, den Durchschnittswert, auf manchen Seiten finden sich auch Tabellen zur Haushaltsgröße und deren Verbrauchswerte, die Allgemein gültig sind. Nachdem der Stromrechner in Gang gebracht wurde, dauert es nur einen Bruchteil von einer Sekunde und die Liste mit den erwarteten Ergebnissen kann untersucht werden. Neben dem Preis der zu prüfen ist, sollten aber noch weitere Punkte überprüft werden, sonst ist der Billigstromanbieter zum Schluss, sogar am Ende teurer, als der alte Stromversorger. Zu prüfen sind die Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen, Preisgestaltung und ob Paketpreise angeboten werden. Paketpreise sind nur für Stromkunden zu empfehlen, die ganz genau Wissen, wie viel Strom in einem Jahr verbraucht wird, den der Strom der zu viel verbraucht wird, kostet viel mehr, als der Strom aus dem Paket.

Zu empfehlen sind vor allem Ökostromanbieter, diese können in der heutigen Zeit auch vom preis her, mit herkömmlichen Anbietern mithalten, sie überzeugen auch durch guten Service und Kundenbetreuung per E-Mail und Telefon. Neben Ökostrom wird oft auch ein Energiemix angeboten, also eine Mischung aus Atomstrom, Kohlestrom und Strom aus Wasserkraft.

Nachteile gibt es bei einem Stromwechsel nicht, Umbauarbeiten gibt es bei einem Stromversorger Wechsel nicht. Würde der Kunde nicht zum Wechsel informiert werden, würde dieser den eigentlichen Wechsel noch nicht einmal bemerken, bis eben die Rechnung des gewählten Stromanbieters per Post kommt. Stromausfälle sind also nicht zu befürchten, auch Umbauarbeiten fallen nicht an, da die Leitungen und die Zähler gleich bleiben. Sollte es zu Problemen mit dem Strom kommen, ist der alte Stromanbieter der Ansprechpartner. Vom neuem Stromversorger bekommt man nichts mit, außer einer Stromrechnung, bei der man in Zukunft viel Geld spart.

Prüfung der Anbieter

Zu prüfen sind zu einem, die Vertragslaufzeit, die Kündigungsfrist, wie die Preise gebildet werden, Serviceinhalte und natürlich die Zahlungsmodalitäten. Um immer flexibel auf den Markt in Zukunft reagieren zu können, sind kurze Kündigungsfristen und keine zu langen Vertragslaufzeiten zu empfehlen. Oft werden Vertragslaufzeiten von einem Jahr angeboten, aber hier bieten die Stromversorger, bei einer Erhöhung der Tarife, ein Sonderkündigungsrecht an, das aber oft nur kurzfristig wahrgenommen werden kann. Egal welche Vertragsbestandteile und für welche Tarife man sich auch entscheidet, es sollte darauf geachtet werden, das Vereinbarungen erst ab Lieferbeginn, gültig werden und nicht schon nach einem Vertragsabschluss.

Der Wechselantrag

Um einen Wechsel des Stromanbieters zu starten, reicht es aus, einen Wechselantrag an den neuen Anbieter zu senden. Formulare sind in den Ergebnislisten des Tarifrechners zu finden. Wurde der Wechselantrag übermittelt, so wird vom neuem Anbieter der Wechselvorgang in Gang gebracht. Eine Kündigung beim alten Anbieter ist nicht von Nöten, dies erledigt auch der alte Energieversorger.

Probleme mit neuem Stromanbieter

Sollte der neue Anbieter keinen Strom mehr liefern können, ist der alte Stromversorger, vom Gesetz her verpflichtet, für drei Monate, weiter Strom zu liefern. Auch sonst gibt es bei einem Anbieter Wechsel kein Problem, den Umbauarbeiten fallen nicht an. Bei Zählerproblemen und bei einem Stromausfall, bleibt der alte Versorger für den Stromkunden zuständig.